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   BGH, 09.05.1989 - VI ZR 268/88   

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BGH, 09.05.1989 - VI ZR 268/88 (https://dejure.org/1989,210)
BGH, Entscheidung vom 09.05.1989 - VI ZR 268/88 (https://dejure.org/1989,210)
BGH, Entscheidung vom 09. Mai 1989 - VI ZR 268/88 (https://dejure.org/1989,210)
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Ruckartige Massage

§ 286 ZPO, §§ 402 ff ZPO, Arzthaftungsprozeß, Abweichen von gerichtlichen Sachverständigengutachten setzt eingehende Begründung und Darlegung ausreichender Sachkunde des Gerichts voraus

Volltextveröffentlichungen (6)

  • JLaw (App) | www.prinz.law PDF
  • Wolters Kluwer

    Tätigkeit als staatlich geprüfter Masseur und medizinischer Bademeister - Manuelle Therapie im Halswirbelsäulenbereich - Zurückführbarkeit erlittener Gesundheitsschäden "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit" auf die ärztlich nicht verordnete Behandlung - ...

  • VersR (via Owlit)(Abodienst, Leitsatz frei)

    ZPO § 286

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 823; ZPO § 286, § 402
    Voraussetzungen der Abweichung von einem Sachverständigengutachten; Nachweis der fehlerhaften Behandlung durch einen Masseur

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Bt-Recht(Abodienst, Leitsatz frei) (Leitsatz)

    Sachverständigengutachten, Würdigung

Papierfundstellen

  • NJW 1989, 2148
  • NJW 1989, 2948
  • MDR 1989, 902
  • VersR 1989, 145
  • VersR 1989, 758
 
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Wird zitiert von ... (89)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 17.02.1970 - III ZR 139/67

    Anastasia - Anforderungen an die Überzeugungsbildung des Gerichts

    Auszug aus BGH, 09.05.1989 - VI ZR 268/88
    Hierbei verkennt das Berufungsgericht möglicherweise schon, daß die nach § 286 ZPO erforderliche Überzeugung des Richters von der Wahrheit keine absolute oder unumstößliche Gewißheit und auch keine "an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit" erfordert, sondern nur einen für das praktische Leben brauchbaren Grad von Gewißheit, der Zweifeln Schweigen gebietet, ohne sie völlig auszuschließen (BGHZ 53, 245, 255 [BGH 17.02.1970 - III ZR 139/67] und BGH, Urteil vom 18. April 1977 - VIII ZR 286/75 - VersR 1977, 721 m.w.N.).
  • BGH, 27.05.1982 - III ZR 201/80

    Wiederholung der Beweisaufnahme durch das Berufungsgericht

    Auszug aus BGH, 09.05.1989 - VI ZR 268/88
    Fehlt es hieran und verschließt sich das Gericht der zwingenden Erwägung, zur Klärung seiner Bedenken den Sachverständigen zu einer Ergänzung oder mündlichen Erläuterung seines Gutachtens zu veranlassen oder einen weiteren Sachverständigen zu beauftragen, so bewegt es sich bei seiner Überzeugungsbildung außerhalb des dem tatrichterlichen Ermessen eingeräumten Bereichs (st. Rspr.; vgl. Senatsurteilevom 17. Dezember 1974 - VI ZR 94/73 - VersR 1975, 379 undvom 10. Januar 1984 - VI ZR 122/82 - VersR 1984, 354, 355; BGH, Urteile vom 5. Juni 1981 - V ZR 11/80 - NJW 1981, 2578 = ZSW 1982, 64, 65 mit Anm. Müller undvom 27. Mai 1982 - III ZR 201/80 - NJW 1982, 2874 f = ZSW 1983, 109, 110 f mit Anmerkung Müller).
  • BGH, 10.01.1984 - VI ZR 122/82

    Abweichung von einem Sachverständigengutachten nach Heranziehung von

    Auszug aus BGH, 09.05.1989 - VI ZR 268/88
    Fehlt es hieran und verschließt sich das Gericht der zwingenden Erwägung, zur Klärung seiner Bedenken den Sachverständigen zu einer Ergänzung oder mündlichen Erläuterung seines Gutachtens zu veranlassen oder einen weiteren Sachverständigen zu beauftragen, so bewegt es sich bei seiner Überzeugungsbildung außerhalb des dem tatrichterlichen Ermessen eingeräumten Bereichs (st. Rspr.; vgl. Senatsurteilevom 17. Dezember 1974 - VI ZR 94/73 - VersR 1975, 379 undvom 10. Januar 1984 - VI ZR 122/82 - VersR 1984, 354, 355; BGH, Urteile vom 5. Juni 1981 - V ZR 11/80 - NJW 1981, 2578 = ZSW 1982, 64, 65 mit Anm. Müller undvom 27. Mai 1982 - III ZR 201/80 - NJW 1982, 2874 f = ZSW 1983, 109, 110 f mit Anmerkung Müller).
  • BGH, 18.04.1977 - VIII ZR 286/75

    Beweis rechtzeitigen Eingangs - Schriftstücke

    Auszug aus BGH, 09.05.1989 - VI ZR 268/88
    Hierbei verkennt das Berufungsgericht möglicherweise schon, daß die nach § 286 ZPO erforderliche Überzeugung des Richters von der Wahrheit keine absolute oder unumstößliche Gewißheit und auch keine "an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit" erfordert, sondern nur einen für das praktische Leben brauchbaren Grad von Gewißheit, der Zweifeln Schweigen gebietet, ohne sie völlig auszuschließen (BGHZ 53, 245, 255 [BGH 17.02.1970 - III ZR 139/67] und BGH, Urteil vom 18. April 1977 - VIII ZR 286/75 - VersR 1977, 721 m.w.N.).
  • BGH, 05.06.1981 - V ZR 11/80

    Abweichen von Sachverständigengutachten - Richterliche Zweifel -

    Auszug aus BGH, 09.05.1989 - VI ZR 268/88
    Fehlt es hieran und verschließt sich das Gericht der zwingenden Erwägung, zur Klärung seiner Bedenken den Sachverständigen zu einer Ergänzung oder mündlichen Erläuterung seines Gutachtens zu veranlassen oder einen weiteren Sachverständigen zu beauftragen, so bewegt es sich bei seiner Überzeugungsbildung außerhalb des dem tatrichterlichen Ermessen eingeräumten Bereichs (st. Rspr.; vgl. Senatsurteilevom 17. Dezember 1974 - VI ZR 94/73 - VersR 1975, 379 undvom 10. Januar 1984 - VI ZR 122/82 - VersR 1984, 354, 355; BGH, Urteile vom 5. Juni 1981 - V ZR 11/80 - NJW 1981, 2578 = ZSW 1982, 64, 65 mit Anm. Müller undvom 27. Mai 1982 - III ZR 201/80 - NJW 1982, 2874 f = ZSW 1983, 109, 110 f mit Anmerkung Müller).
  • BGH, 17.12.1974 - VI ZR 94/73

    Dachstuhlbrand - Anscheinsbeweis - Sorgfaltspflicht - Holzmenge - Anlegen eines

    Auszug aus BGH, 09.05.1989 - VI ZR 268/88
    Fehlt es hieran und verschließt sich das Gericht der zwingenden Erwägung, zur Klärung seiner Bedenken den Sachverständigen zu einer Ergänzung oder mündlichen Erläuterung seines Gutachtens zu veranlassen oder einen weiteren Sachverständigen zu beauftragen, so bewegt es sich bei seiner Überzeugungsbildung außerhalb des dem tatrichterlichen Ermessen eingeräumten Bereichs (st. Rspr.; vgl. Senatsurteilevom 17. Dezember 1974 - VI ZR 94/73 - VersR 1975, 379 undvom 10. Januar 1984 - VI ZR 122/82 - VersR 1984, 354, 355; BGH, Urteile vom 5. Juni 1981 - V ZR 11/80 - NJW 1981, 2578 = ZSW 1982, 64, 65 mit Anm. Müller undvom 27. Mai 1982 - III ZR 201/80 - NJW 1982, 2874 f = ZSW 1983, 109, 110 f mit Anmerkung Müller).
  • AG Brandenburg, 26.05.2016 - 34 C 40/15

    Strafanzeige, falsche Verdächtigung, Erstattung Verteidigerkosten, Schmerzensgeld

    Im Rahmen der freien Beweiswürdigung des § 286 ZPO ist nämlich für die erforderliche Überzeugung des Richters keine absolute oder unumstößliche Gewissheit und auch keine "an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit" erforderlich, sondern nur ein für das praktische Leben brauchbarer Grad von Gewissheit, der Zweifeln Schweigen gebietet ( BGH , NJW 2003, Seite 1116; BGH , NJW 1970, Seite 946; BGH , VersR 1977, Seite 721; KG Berlin , NJW 1989, Seite 2948 ).
  • BGH, 28.01.2003 - VI ZR 139/02

    Ursächlichkeit eines Unfalls mit geringer Geschwindigkeit für eine HWS-Verletzung

    Die nach § 286 ZPO erforderliche Überzeugung des Richters erfordert keine absolute oder unumstößliche Gewißheit und auch keine "an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit", sondern nur einen für das praktische Leben brauchbaren Grad von Gewißheit, der Zweifeln Schweigen gebietet (st. Rspr., vgl. BGHZ 53, 245, 256; BGH, Urteil vom 18. April 1977 - VIII 286/75 - VersR 1977, 721 und Senatsurteil vom 9. Mai 1989 - VI ZR 268/88 - VersR 1989, 758, 759).
  • BGH, 08.07.2008 - VI ZR 274/07

    Feststellung der Ursächlichkeit eines Kfz-Unfalls mit geringfügiger

    Die nach § 286 ZPO erforderliche Überzeugung des Richters erfordert keine absolute oder unumstößliche Gewissheit und auch keine "an Sicherheit grenzende Wahrscheinlichkeit", was die Revision meint, sondern nur einen für das praktische Leben brauchbaren Grad von Gewissheit, der Zweifeln Schweigen gebietet (vgl. BGHZ 53, 245, 256; Senatsurteile vom 9. Mai 1989 - VI ZR 268/88 - VersR 1989, 758, 759 und vom 28. Januar 2003 - VI ZR 139/02 - aaO sowie BGH, Urteil vom 18. April 1977 - VIII ZR 286/75 - VersR 1977, 721).
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Rechtsprechung
   BGH, 23.05.1989 - VI ZR 284/88   

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https://dejure.org/1989,568
BGH, 23.05.1989 - VI ZR 284/88 (https://dejure.org/1989,568)
BGH, Entscheidung vom 23.05.1989 - VI ZR 284/88 (https://dejure.org/1989,568)
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Gehaltsfortzahlung

§ 616 BGB, § 1 LFZG (§ 1 EntgFG), § 255 BGB, Verfügungsberechtigung

Volltextveröffentlichungen (8)

  • Juristenzeitung(kostenpflichtig)

    Zur entsprechenden Anwendung des § 4 LFZG auf Schadensersatzansprüche von Angestellten

  • rechtsportal.de

    LohnFG § 4

  • ibr-online
  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    LohnfortzahlungsG § 4
    Kein Übergang des Schadensersatzanspruches des Angestellten auf den Arbeitgeber entsprechend § 4 LFZG

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 107, 325
  • NJW 1989, 2062
  • NJW-RR 1989, 984 (Ls.)
  • ZIP 1989, 1149
  • MDR 1989, 902
  • NZV 1989, 351
  • VersR 1989, 855
  • BB 1989, 1509
  • DB 1989, 1565
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (11)

  • BGH, 22.06.1956 - VI ZR 140/55

    Unfall eines Arbeitnehmers

    Auszug aus BGH, 23.05.1989 - VI ZR 284/88
    Es kommt hinzu, daß sich der Forderungsübergang durch Abtretung im Fall der Angestelltengehaltsfortzahlung bei Dritthaftung bei Inkrafttreten des Lohnfortzahlungsgesetzes in der Rechtspraxis längst eingespielt hatte (vgl. BGHZ 21, 112, 119 f.; 43, 378, 381 f.).

    Zu dieser Mitwirkung ist der Angestellte aber sowohl aus dem Dienstvertrag wie aus dem Rechtsgedanken des § 255 BGB verpflichtet (vgl. BGHZ 21, 112, 119; 41, 292, 294) [BGH 09.04.1964 - VII ZR 123/62].

  • BVerfG, 24.01.1962 - 1 BvR 845/58

    Personenbezogene Kapitalgesellschaften

    Auszug aus BGH, 23.05.1989 - VI ZR 284/88
    Auch dieser Gesichtspunkt steht der Annahme einer Verletzung des Gleichheitssatzes entgegen (vgl. BVerfGE 13, 331, 341 f.).
  • BVerfG, 22.10.1985 - 1 BvL 44/83

    Arbeitnehmerkammern Bremen

    Auszug aus BGH, 23.05.1989 - VI ZR 284/88
    Jede verfassungskonforme Auslegung findet ihre Grenze dort, wo sie mit dem Wortlaut und dem klar erkennbaren Willen des Gesetzes in Widerspruch treten würde (vgl. BVerfGE 71, 81, 105) [BVerfG 22.10.1985 - 1 BvL 44/83].
  • BGH, 04.07.1972 - VI ZR 114/71

    Abtretung des Anspruchs eines Angestellten auf bezahlten Urlaub

    Auszug aus BGH, 23.05.1989 - VI ZR 284/88
    Diese Streitfrage, die der Bundesgerichtshof bisher offengelassen hat (BGHZ 59, 109, 114), ist dahin zu entscheiden, daß § 4 Abs. 1 LFZG auf die Schadensersatzansprüche von Angestellten nicht entsprechend anzuwenden ist.
  • BVerfG, 15.06.1983 - 1 BvR 1025/79

    Verfassungswidrigkeit der Privilegierung öffentlich-rechtlicher Sparkassen

    Auszug aus BGH, 23.05.1989 - VI ZR 284/88
    Überdies käme eine verfassungskonforme Interpretation des § 4 Abs. 1 LFZG nur in Betracht, wenn die Vorschrift in ihrer wortlautgemäßen Beschränkung auf die Ansprüche der Arbeiter verfassungswidrig wäre (vgl. BVerfGE 64, 229, 242).
  • BGH, 27.04.1965 - VI ZR 124/64

    Umfang des Anspruchs auf Ersatz des Erwerbsschadens eines vorübergehend

    Auszug aus BGH, 23.05.1989 - VI ZR 284/88
    Es kommt hinzu, daß sich der Forderungsübergang durch Abtretung im Fall der Angestelltengehaltsfortzahlung bei Dritthaftung bei Inkrafttreten des Lohnfortzahlungsgesetzes in der Rechtspraxis längst eingespielt hatte (vgl. BGHZ 21, 112, 119 f.; 43, 378, 381 f.).
  • BGH, 09.04.1964 - VII ZR 123/62

    Provisionsanspruch des Bezirksvertreters bei vorübergehender unverschuldeter

    Auszug aus BGH, 23.05.1989 - VI ZR 284/88
    Zu dieser Mitwirkung ist der Angestellte aber sowohl aus dem Dienstvertrag wie aus dem Rechtsgedanken des § 255 BGB verpflichtet (vgl. BGHZ 21, 112, 119; 41, 292, 294) [BGH 09.04.1964 - VII ZR 123/62].
  • BVerfG, 12.01.1967 - 1 BvR 335/63

    Verfassungsmäßigkeit des § 9 Abs. 1 Nr. 3 GrdstVG

    Auszug aus BGH, 23.05.1989 - VI ZR 284/88
    Hiergegen ist unter dem Gesichtspunkt des Gleichheitssatzes des Art. 3 Abs. 1 GG nichts einzuwenden (vgl. BVerfGE 21, 87, 91).
  • OLG München, 20.04.1978 - 1 U 4285/77

    Schadenersatz wegen Verletzung einer Verkehrssicherungspflicht auf einer

    Auszug aus BGH, 23.05.1989 - VI ZR 284/88
    Die Rechtsprechung hat - soweit ersichtlich - ausnahmslos die analoge Anwendung des § 4 Abs. 1 LFZG auf Ansprüche von Angestellten abgelehnt (OLG München VersR 1979, 1014, 1015; OLG Koblenz VersR 1981, 465, 466; LG Limburg VersR 1982, 254, 255; AG Pirmasens ZfS 1984, 299).
  • OLG Koblenz, 08.10.1980 - 7 U 239/80

    Verjährung; Frist; Beginn; Cessio legis; Dritthaftung

    Auszug aus BGH, 23.05.1989 - VI ZR 284/88
    Die Rechtsprechung hat - soweit ersichtlich - ausnahmslos die analoge Anwendung des § 4 Abs. 1 LFZG auf Ansprüche von Angestellten abgelehnt (OLG München VersR 1979, 1014, 1015; OLG Koblenz VersR 1981, 465, 466; LG Limburg VersR 1982, 254, 255; AG Pirmasens ZfS 1984, 299).
  • LG Limburg, 11.03.1981 - 2 O 482/80
  • BGH, 16.10.2001 - VI ZR 408/00

    Erstattungsfähigkeit des an den Geschäftsführer einer GmbH aufgrund bestrittener

    Hierzu hat die Klägerin vorgetragen, daß sie aufgrund vertraglicher Vereinbarung mit dem Kläger zu 1) diesem gegenüber zur Gehaltsfortzahlung verpflichtet gewesen sei, wobei sich dies unter den Umständen des Streitfalles dahin versteht, daß im Fall der Zahlung eine konkludente Abtretung der entsprechenden Schadensersatzforderung des Klägers zu 1) an sie erfolgt sei (vgl. Senatsurteil BGHZ 107, 325, 329).
  • OLG Düsseldorf, 20.08.2007 - 1 U 172/06

    Schadenersatzanspruch eines Verkehrsunfallgeschädigten auf Ausgleich seines

    Außerhalb des Geltungsbereichs des EFZG muss der Dienstverpflichtete lediglich seinen entsprechenden Schadensersatzanspruch an den Dienstberechtigten abtreten (BGH NJW 1989, 2062), ohne das aber der Schädiger sich hierauf entlastend berufen könnte.
  • OLG Dresden, 08.09.1999 - 8 U 2048/99

    Gesetzlicher Forderungsübergang bei Entgeltfortzahlung und Tierhalterhaftung

    a) § 6 Abs. 1 EFZG entspricht § 4 Abs. 1 LFZG a.F., allerdings mit dem Unterschied, dass nunmehr auch die Schadensersatzansprüche von Angestellten, die von der früheren, auf Arbeiter zugeschnittenen Regelung in § 4 Abs. 1 LFZG nicht, auch nicht in entsprechender Anwendung erfasst wurden (BGHZ 107, 325; insoweit war Abtretung an Arbeitgeber erforderlich, vgl. BGHZ 21, 112, 119; 41, 292, 294), dem gesetzlichen Forderungsübergang unterworfen sind.
  • LG Nürnberg-Fürth, 27.01.2010 - 8 O 10700/08

    Zur Geltung der im gewerblichen Kraftfahrzeugmietvertrag vereinbarten

    Dies kann indes dahinstehen, da die entsprechende Anwendung des § 255 BGB zu keinem unmittelbaren Forderungsübergang führte, sondern lediglich zu einem Anspruch auf Abtretung (BGH VersR 1989, 855).
  • BSG, 10.11.1993 - 9a RV 32/92

    Arbeitgeber - Erstattung - Lohnfortzahlung - Positive Entscheidung

    Das ergibt sich für Schadensersatzansprüche, die nicht durch Legalzession nach § 4 des Lohnfortzahlungsgesetzes oder aufgrund tarifvertraglicher Regelung (zB § 38 des Bundes-Angestelltentarifvertrages) auf den Arbeitgeber übergehen, aus dem Rechtsgedanken des § 255 des Bürgerlichen Gesetzbuches (BGB) und als Nebenpflicht aus dem Arbeitsvertrag (vgl. BGHZ 107, 325, 329).

    Die Abtretung des Anspruchs auf Versorgungskrankengeld kann der Arbeitgeber erzwingen, indem er das Arbeitsentgelt nach § 273 BGB während der Arbeitsunfähigkeit nur Zug um Zug fortzahlt (vgl. Grunsky, JZ 1989, 800).

  • OLG Zweibrücken, 14.09.2016 - 1 U 99/15
    Die Unterschiede zwischen dem gesetzlichen Forderungsübergang und einer Abtretung von Schadensersatzansprüchen des Angestellten an den Arbeitgeber bestehen im Wesentlichen im rechtstechnischen Weg und sind im Übrigen nur von geringer Bedeutung ( BGHZ 107, 325 ; vgl. auch BGH NJW 2007, 2560 zu einer auf eine Pfändungs- und Überweisungsbeschluss gestützten Klage, wenn die überwiesene Forderung nachträglich (zusätzlich) abgetreten wird; BGH NJW 2007, 2560 zu einer verdeckten Sicherungszession bei Rückabtretung und Offenlegung; Vollkommer in Zöller aaO).

    Im Hinblick auf die Gehaltsfortzahlung der Klägerin, die nach Ansicht des Landgerichts im Vorprozess keinen gesetzlichen Forderungsübergang auf den Arbeitgeber bewirkte, bestand für den Geschäftsführer ... eine Pflicht zur Mitwirkung an der Abtretung seiner Schadenersatzansprüche an die Klägerin (vgl. BGHZ 107, 325 m.w.N.).

  • OLG Hamm, 10.02.1999 - 13 U 124/98

    Streit um die Haftung für einen Unfall bei einer Triathlonveranstaltung;

    Bis zur Abtretung bleibt er allerdings über seinen Schadensersatzanspruch verfügungsberechtigt (vgl. BGHZ 107, 325, 329).
  • LAG Berlin, 13.12.2002 - 6 Sa 1628/02

    Urkundsvorlage; Analogie

    Geboten sein kann allerdings mit Rücksicht auf den Gleichheitssatz des Art. 3 Abs. 1 GG die analoge Anwendung einer innerhalb der Grenzen des Wortsinns tatbestandlich nicht erfüllten Rechtsnorm (vgl. BGH, Urteil vom 23.5.1989 - VI ZR 284/88 - BGHZ 107, 325 zu II 1 b der Gründe; BAG, Urteil vom 24.3.1998 - 9 AZR 218/97 - AP BGB § 613 a Nr. 178 zu II 3 der Gründe).
  • LG Frankfurt/Main, 03.11.1999 - 1 S 163/99

    Forderung auf Ersatz von Lohnausfall aus abgetretenen Recht; Umfang der

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  • VGH Baden-Württemberg, 08.05.1990 - 10 S 343/90

    1. Erstattung der Lohnfortzahlungsleistungen durch die Gemeinde -

    Er geht leer aus, wenn der Angestellte über den Ersatzanspruch vorher anderweitig, etwa durch Vorabtretung oder im Wege eines Abfindungsvergleichs, verfügt (vgl. BGH, Urteil vom 23.5.1989, BGHZ 107, 325).
  • BAG, 23.06.1994 - 8 AZR 292/93

    Wirksame Aufrechnung eines Lohnanspruchs gegen einen Schadensersatzanspruch -

  • OLG Düsseldorf, 12.07.1991 - 22 U 23/91

    Arbeitnehmer/Beamte: Drittschadensliquidation durch betroffenen Angestellten

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